Der Bestsellerautor Daniel Glattauer lässt in seinem neuen Roman Menschen zu Wort kommen, die keine Stimme haben - ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft.
Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe.
Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen in seinen neuen Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und in dem er all sein Können ausspielt: spannende Szenen, starke Dialoge, Sprachwitz. Dabei zeichnet Glattauer ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt deren Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen."Ein rasantes Comeback, sein feiner Sprachwitz lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen." Münchner Merkur, 14.06.23
"Die spannenden Dialoge und der Sprachwitz, die Glattauer bisher ausgezeichnet haben, spiegeln sich auch in diesem neuen Buch." Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau, 11.05.23
"Eine spannende Familientragödie, die sich an große gesellschaftliche Fragen heranwagt ? packend zu lesen!" Juli Zeh, ZDF Literarisches Quartett, 05.05.23
"Daniel Glattauer ist ein gewiefter, mit allen Wassern gewaschener, glänzend begabter Unterhaltungsautor... wie immer bei Glattauer konnte ich nicht aufhören zu lesen." Eva Menasse, ZDF Literarisches Quartett, 05.05.23
"Ich konnte nicht aufhören zu lesen ...er weiß die formalen Freiheiten in einer begeisternden Weise zu nutzen." Cornelius Pollmer, ZDF Literarisches Quartett, 05.05.23
"Eine sehr zeitgenössische Analyse der (sozialen) Medien." Thea Dorn, ZDF Literarisches Quartett, 05.05.23
"Dieses Buch ist eine Wucht!" Sonia Neufeld, 26.04.23, ORF
"Glattauer gelingt es, eine fast thrillerhafte Spannung aufzubauen. Er zieht alle Register seiner Schreibkunst. Seine Charaktere sind lebensecht, ihre Lebensumstände dem Leser vertraut: Schulmobbing und Eheprobleme, Arbeitsstress und Zeitmangel. Ständig wechselt er dabei seinen Schreibstil. Brillant sind die zum Teil bissigen, stets pointierten Dialoge." Ute Krebs, Chemnitzer Freie Presse, 01.04.23
"Glattauer gelingt eine vielseitige und realitätsnahe Darstellung der gesellschaftlichen Debatte rund um das Thema Migration. Der Roman entlarvt Doppelmoral und gibt jenen eine Stimme, die allzu oft nicht gehört werden." Sandra Krieger, ORF, 22.03.23
"Der satirische Ton, den Glattauer am Anfang anschlägt, erweist sich als geschickte Strategie, um die Leserschaft in den Fluss der Geschichte hineinzureißen und am Ende zu berühren." Michael Stadler, Abendzeitung, 21.03.23
"Die Geschichte ist abwechslungsreich und kurzweilig. Fast atemlos bleibt man dran. Am Ende berührt und bewegt der Roman." Maren Ahring, NDR Kultur, 20.03.23
"Die Figuren sind vielschichtig, entwickeln sich auf überraschende Weise, und die sich stets erhaben fühlende Welt der Privilegierten wird von allen Seiten durchleuchtet." Julia Baschiera, ORF Ö1, 20.03.23
"Glattauer schafft es mit Leichtigkeit, seinem tiefschwarzen Sujet Facetten von Witz und Humor abzutrotzen. Das liegt auch an seiner Art des Schreibens, die auf keiner Seite zur gigantischen Ego-Show neigt." Wolfgang Paterno, profil, 19.03.23
"Mit viel Ironie beleuchtet Glattauer die Scheinheiligkeit eines Milieus, das gern mit dem Zeigefinger auf andere zeigt." Stephan Hilpold, Der Standard, 18.03.23
"Glattauers Stärke liegt dabei vor allem in den lebendigen Dialogen, der Figurenzeichnung und der Aufrechterhaltung eines gnadenlosen Spannungsbogens, mit dem er die Leser vor sich hertreibt." Doris Kraus, Die Presse, 18.03.23
"Daniel Glattauers exzellent erzählter Roman ist ein entlarvendes Spiel mit Vorurteilen und kulturellen Missverständnissen." Irene Prugger, Wiener Zeitung, 18.03.23